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Titel: | Nichts als Erlösung |
Autor: | Klönne, Gisa |
Verlag: | Ullstein Verlag |
Erschienen: | 10. Oktober 2011 |
ISBN-10: | 3550087772 |
ISBN-13: | 9783550087776 |
Seitenzahl: | 341 |
Einband: | Hardcover |
Serie: | Ermittlerin Judith Krieger V |
Preis: | 19,99 € |
© Ullstein Verlag |
Inhalt:
Ein Toter ohne Gesicht mitten in der Kölner Altstadt. Die Ermittlungen führen Hauptkommissarin Judith Krieger in die Vergangenheit. Zu einer Familientragödie. Und zu einem Kinderheim, dessen Wurzeln bis in die NS-Zeit reichen. Ist der Täter ein ehemaliges Heimkind? Ist Rache sein Motiv? Schon bald fordert er Judith Krieger zu einem perfiden Wettkampf heraus.
Ein eindringlicher und rasant erzählter Kriminalroman über ein lange verschwiegenes Kapitel der deutschen Geschichte. Quelle: Ullstein Verlag
Meine Meinung:
Ein Schimmel, der ihr den Weg weist.
“Nichts als Erlösung” ist der fünfte Fall von Judith Krieger und ihrem Ermittlungsteam.
Nachdem ein Mann ermordet wurde, rollen sie einen zwanzig Jahre alten ungelösten Fall wieder auf. Denn der zurückliegende Fall, bei dessen Familiendrama genau dieser Ermordete der Hauptverdächtige war, scheint mit seinem Tod zusammen zu hängen.
Der bei einem Fall vor zwanzig Jahren ein Hauptverdächtiger bei einem Familiendrama war, rollen Krieger und ihr Team auch diesen noch einmal auf. Denn nach einigen Nachforschungen scheinen der gegenwärtige fall mit dem Vergangenen zusammen zu hängen.
Dabei ging es damals um ein Kinderheim aus der Nazizeit, den damaligen Erziehungsmethoden und den Erwachsenen, die dieses Heim geleitet hatten. Und die neueste Tat scheint damit verknüpft zu sein.
Je mehr Krieger in der Vergangenheit dieser Familie, sowie des letzten Opfers und des Heimes forscht, umso mehr kommt sie zu einem Schluss: Es geht um Rache!
Während ihr Team den mickrigen Spuren nachgehen, haben sie und ihr Partner ebenfalls mit vergangenen Situationen und Ereignisse zu kämpfen, was jeder auf seine Art verarbeitet. Judith hat entsprechende Träume, in denen ein Schimmel vorkommt, und ihr Kollege Manni tobt sich auf der Autobahn aus.
Und als wäre das noch nicht genug, wird die Kommissarin von einem Reporter erpresst und bekommt von jemandem seltsame Bilder zugeschickt.
All das sind Verknüpfungen, die es zu entwirren gilt um an die Lösung zu kommen und den Mörder zu fassen …
Dieser Roman von Gisa Klönne war mein erster Krimi ihrer Serie über Kommissarin Judith Krieger. Als Quereinsteigerin hatte ich anfangs etwas Probleme, da immer wieder ohne genauere Details auf vorangegangenen Fälle eingegangen wurde, die ich gebraucht hätte, um einzelne Anspielungen zu verstehen. Aber je länger ich in diesem Krimi weiterlas, desto weniger machten mir die fehlenden Puzzlestückchen etwas aus und ich konnte mich auf den Fall konzentrieren. Dieser nahm immer mehr an Spannung zu und wurde zum Schluss noch richtiggehend dramatisch. So wurde ich von dieser Seite her nicht enttäuscht und kann mit gutem Gewissen sagen, dass dies ein echter Krimi ist.
Durch verschiedene Handlungsstränge wurden mir mehrere Sichtweisen geschildert, die zu Anfang nicht zugeordnet werden konnten. Erst mit der Zeit fügten sich einzelne Geschehnisse zu einem vollständigen Bild zusammen.
Zudem erfuhr ich durch einen Reporter, der sich dabei in den Kriminalfall einmischte und parallel ermittelte, auch auf einem anderen Weg etwas über den Fall, was abwechslungsreich war.
Immer wenn ein Abschnitt begann, wovon es fünf an der Zahl gab, wurden Auszüge in Schreibmaschinenform dargestellt, die erst im Laufe der Geschichte einen Sinn ergaben.
Einzelne Figuren wurden mir gut genug beschrieben, dass ich mir ein Bild von ihnen machen konnte, doch richtig vorgestellt wurde mir nicht einmal die Protagonistin und Kommissarin selbst.
Trotzdem weiß Gisa Klönne, wie sie mich immer stärker fesseln konnte. Ihr Schreibstil ist flüssig und zieht einen in den Bann, wenn er auch nicht so spannend ist wie ich erwartet hatte. Das gewisse etwas fehlt zu fünf Sternen.
Fazit:
Ich würde sehr gerne mehr über die vergangenen Fälle erfahren, um zu wissen wie es dazu kommt, dass die Krieger das Rauchen aufgibt und was es mit einem schlimmen Erlebnis zu tun hat.
Somit vergebe ich fast die volle Punktzahl, vier bis fünf von fünf Sternen.
Judith Krieger-Reihe:
1. Der Wald ist schweigen
2. Unter dem Eis
3. Nacht ohne Schatten
4. Farben der Schuld
5. Nichts als Erlösung
Autorenportrait:
Gisa Klönne, 1964 geboren, studierte Anglistik und war Journalistin. Ihre von Lesern und Presse gleichermaßen gefeierte Erfolgsserie um Kommissarin Krieger wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2009 erhielt Gisa Klönne den Friedrich-Glauser-Preis.
Quelle: Ullstein Verlag
Titel: | Der Vollstrecker |
Autor: | Carter, Chris |
Originaltitel: | The Executioner |
Verlag: | Ullstein |
Erschienen: | 15. Juli 2011 |
ISBN-10: | 3548281109 |
ISBN-13: | 9783548281100 |
Seitenzahl: | 488 |
Einband: | Taschenbuch |
Serie: | Detective Robert Hunter und Kollege Garcia II |
Preis: | 9,99 € |
© Ullstein Verlag |
Inhalt:
Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt. Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus. Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt. Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.
Ullstein Verlag
Meine Meinung:
Der Killer hat es auf bestimmte Ängste seiner Opfer abgesehen und scheint etwas ganz Besonderes dabei zu bezwecken.
Es ist kurz vor Weihnachten, als Hunter und sein Partner Garcia zu einem Tatort gerufen werden, bei dem einem das Blut in den Adern gefrieren könnte.
Alles deutet auf einen Ritualmord hin, denn es handelt sich bei dem Opfer um einen geköpften Priester. Sein Leichnam wurde in seinem eigenen Blut regelrecht in Pose gelegt.
Kurz darauf gibt es eine neue Leiche und die Annahme, dass es sich bei beiden Fällen um einen Mörder handelt, wird durch eine Kleinigkeit bei dem zweiten Leichnam bekräftigt. Trotz total unterschiedlicher Tötungsweisen gab es eine Winzigkeit, die sie gemeinsam haben.
Hunter und Garcia begannen mit den kleinsten Anhaltspunkten und arbeiteten rund um die Uhr. Denn sie bekamen neben den Medien auch noch Druck von ihrem neuen Boss, Captain Blake und vom Bürgermeister persönlich, was ihre Arbeit etwas beeinträchtigte.
Erst als sie Hilfe von einer außen stehenden Person bekamen, kamen sie dem Täter immer näher. Doch mit dieser Person arbeiteten sie nicht immer regelkonform zusammen, was einige Spannungen mit dem Captain nach sich zog und Konsequenzen hatte.
Dazu gab es noch eine Reporterin, die durch diesen Mörder ganz groß rauskommen möchte. Dass sie dadurch allerdings die Ermittler und eine Zeugin in große Gefahr bringt, schien ihr egal zu sein …
Der Roman ist ein atemberaubender Thriller, der dem ersten Teil “Der Kruzifix-Killer” in nichts nachsteht!
Die Spannung war von Anfang an zum Greifen präsent. Es gab viele dramatische Szenen, die mir eine Gänsehaut bescherten. Für zartbesaitete ist der Roman definitiv nichts, da die Taten sehr genau geschildert wurden. Es fließt viel Blut und auch die Entstellungen der Opfer wurden sehr detailreich beschrieben.
Parallel zur Sicht der leitenden Ermittler wurde mir auch noch die des Täters gezeigt, was mir den Rundumblick in der Geschichte gab.
Alle Figuren wurden gut dargestellt, die wichtigsten Ereignisse waren fast bildhaft beschrieben.
Auch das Privatleben der zwei Detectives wurde am Rande immer wieder mit einigen Worten erwähnt, was den Roman meiner Meinung nach abrundete.
Herausragende Situationen und Sätze wurden kursiv dargestellt. Ebenso Rückblicke von einzelnen Figuren. Diese Einblicke gaben mir zu den allgemeinen Beschreibungen der Protagonisten zusätzliche Erkenntnisse von ihrer Vergangenheit.
Die Kapitel waren sehr kurz gehalten und hatten häufig einen Cliffhanger, wodurch ich gezwungen war, immer weiter zu lesen. Somit hatte ich das Buch in wenigen Tagen durch.
Nun freue ich mich darauf, wenn es wieder heißt, die Detektives Hunter und Garcia ermitteln wieder.
Fazit:
Ein fantastischer Roman, der alles beinhaltet, was ich mir von einem guten blutigen Thriller wünsche!
Ich vergebe die volle Punktzahl: fünf Sterne.
Detective Robert Hunter und Kollege Garcia-Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
Autorenportrait:
Chris Carter, geboren 1965, studierte in Michigan forensische Psychologie und beriet viele Jahre die Staatsanwalt-schaft. Dann zog er nach Los Angeles, dem Schauplatz seiner Thriller-Serie um Detective Robert Hunter. Ullstein Verlag
Titel: | Nacktbadestrand |
Autor: | Vavrik, Elfriede |
Verlag: | Ullstein |
Erschienen: | 12. Januar 2011 |
ISBN-10: | 3548282970 |
ISBN-13: | 978-3548282978 |
Seitenzahl: | 188 |
Einband: | Taschenbuch |
Preis: | 8,95 € |
© Ullstein Verlag |
Inhalt:
Als die 79-jährige Elfriede wegen Schlafstörungen einen Arzt aufsucht, rät ihr dieser: »Suchen Sie sich einen Mann.« Die alte Dame ist zunächst skeptisch, tastet sich dann jedoch ins Liebesleben zurück, das bald turbulenter und intensiver wird, als es für sie je war. Nacktbadestrand ist eine überraschende, provokante und wahre Geschichte über Lust, Phantasien und Beziehungsängste im Spätherbst des Lebens. Quelle: Ullstein Verlag
Meine Meinung:
Erfahrungsberichte, Biographien und dergleichen sind eigentlich überhaupt nicht mein Fall. Aber nachdem meine Mutter die Autorin von „Nacktbadestrand” in einer Fernsehsendung gesehen hatte und die Aussagen von Elfriede Vavrik sie neugierig gemacht hatten, musste dieses Buch her. Also schenkte ich ihr Nacktbadestrand zum Geburtstag und nachdem ich vorwitzig die ersten Seiten gelesen hatte, wusste ich, dass ich es auch einmal lesen musste.
Das pinke Cover ist aufreizend und springt einem sofort ins Auge. Der Titel und der Klappentext machen neugierig auf einen interessanten Erfahrungsbericht.
Die Inhaltsangabe beschreibt eigentlich sehr treffend, worum es geht, deswegen möchte ich eigentlich auch nicht näher darauf eingehen, aus Angst, zuviel zu verraten.
Eine Dame mit 79 Jahren, von denen sie nun schon seit 40 Jahren alleine lebt, fühlt sich sehr einsam. Eine innere Ruhelosigkeit lässt sie nicht schlafen.
Wie viele Frauen, hat sie dementsprechend Bedürfnisse, die ihr keiner erfüllt. Wegen ihrer Schlaflosigkeit geht sie deswegen zum Arzt. Statt Beruhigungs- oder Schlaftabletten gibt er ihr nur den Rat dass sie sich einen Mann suchen solle …
Und so macht sie sich tatsächlich auf den Weg, und sucht sich durch Anzeigen in der Zeitung Partner für gewisse Stunden.
Was sie dabei erlebt, ist größtenteils sehr persönlich und intim, aber auch äußerst interessant.
Ich finde es klasse, dass die Autorin so offen über ihre Veränderung im Bezug auf die Sexualität umgeht und den Leser daran teilhaben lässt.
Was ich dabei auch sehr schön fand, waren ihre Eindrücke, Gedanken und Empfindungen, die sie dem Leser mitteilte. Ich wünsche mir, dass ich in diesem Alter auch so tough bin und noch Neues ausprobieren kann und möchte.
Ihre Geschichte ist eine Achterbahn von schönen und schlechten Erfahrungen die sie mit den Männern machte. Glücklicherweise übertrafen die guten die weniger guten Geschehnisse.
Auch erfährt sie sehr viel von diesen Partnern selbst, was sie empfinden, weshalb sie sich ihr zuwenden und was ihre sexuellen Vorlieben waren.
Was mich dabei etwas abschreckte, war die Menge an Erfahrungen, die sie machte anhand der Anzahl an Männern.
Ein flüssiger und schnörkelloser Schreibstil konnte mich von Beginn an fesseln.
Die Schilderungen vom Geschlechtsverkehr waren kurz, präzise und auch etwas vulgär. Die Autorin verschönerte wirklich nichts in ihrer Geschichte.
Durch äußerst erotische Kurzgeschichten, welche aus ihrer Feder stammen, wurden ihre Berichte unterbrochen. Ebenso waren Schwarzweißbilder von der über 70järigen Elfriede Vavrik eingeflochten.
Fazit:
Dies war eine ganz andere Art von Roman, die ich sonst immer lese und ich finde dieses Werk schockierend und klasse zugleich.
Darum vergebe ich “nur” vier von fünf Sternen.
Kleine Anmerkung:
Laut Verlag soll es eine Fortsetzung geben.
Autorenportrait:
Elfriede Vavrik, geboren 1929 und Mutter von drei Söhnen, betrieb bis 2006 eine Buchhandlung in der Nähe von Wien. Nacktbadestrand ist ihr Erstling, eine Fortsetzung ist in Planung.
Quelle: Ullstein Verlag
Da ich momentan eine kleine Pause von dem tollen Buch ALTERRA brauche, um meine Gedanken für eine Rezi zu sammeln, lese ich nun diese Lektüre zwischendurch.
Ich hab das Buch meiner Mutter geschenkt, da sie die Elfriede Vavrik im Fernsehn in einer Show gesehen hatte, wo sie über ihre sexuellen Erfahrungen als ältere Dame gemacht erzählte. Danach musste das Buch im Hause D. einziehen und nun hab ich mich dran gemacht, weil mich der kurze Blick, den ich ins Buch geworfen hatte, genügte, um mich neugierig zu machen
Bin schon bei knapp der Hälfte und es liest sich außerordentlich flüssig und vor allem interessant!
Mal sehen, ob es hierzu eine Rezi geben wird
Titel: | Der Kruzifix-Killer |
Autor: | Carter, Chris |
Originaltitel: | The Crucifix Killer |
Verlag: | Ullstein |
Erschienen: | 15. Juni 2009 |
ISBN-10: | 3548281095 |
ISBN-13: | 978-3548281094 |
Seitenzahl: | 477 |
Einband: | Taschenbuch |
Serie: | Hunter & Garcia I |
Preis: | 9,95 € |
© Ullstein Verlag |
Inhalt:
Er kennt keine Gnade.
Er tötet grausam.
Und er ist teuflisch intelligent.
Die Leiche einer wunderschönen Frau, bestialisch verstümmelt.
Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz: das Zeichen eines vor Jahren hingerichteten Serienmörders. Detectiv und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und ist Hunter immer einen Schritt voraus – denn er kennt ihn gut. Zu gut.
Sein ist die Rache. Quelle: Klappentext
Meine Meinung:
Es fängt in der Gegenwart an, in der Detectiv Hunter in einer brenzligen Situation ist. Diese wird nicht näher ausgeleuchtet und schon geht es ein paar Wochen zurück in die Vergangenheit, wo der Fall seinen Anfang hat.
Kaum geht es um die erste Leiche, musste ich an mich halten um nicht zu würgen. Wirklich ekelhaft und abnormal ist der Zustand beschrieben. Wobei ein Mord ja sowieso abnormal sein sollte…
Die Leiche ist ziemlich brutal zugerichtet worden und die Beschreibung des Tatorts, speziell der Leiche, ist nichts für zarte Gemüter.
Auch die weiteren Situationen mit Mordvarianten sind nur für richtig harte Thrillerfans etwas. Das ganze wird anfangs immer schlimmer, bevor es besser wird und sich die Handlung um die Verfolgung drehen kann…
Mit der Zeit werden einem die zwei Partner der Mordkommission vorgestellt. Hunter, der Ältere von beiden, ist ja ein ganz “gewiftes Kerlchen”. Als ich ihm zum ersten Mal “begegnete”, hätte ich nie für möglich gehalten, was in ihm steckt.
Er hat seit dem letzten großen Fall physiche Probleme. Und durch gewisse Vorgehensweisen des aktuellen Killers leidet Hunter nun auch noch psychisch. Der Killer spielt ein regelrechtes Spiel mit ihm und der Einsatz dabei ist nicht weniger hoch als ein Menschenleben…
Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, bekommt er einen Grünschnabel zum Partner. Der stellt sich aber nach kurzer Zeit als eine gute Stütze heraus.
Auch wird jedes Opfer kurz vorgestellt und man kann sich ein Bild von dessen Lebensumständen machen. So, denke ich mir, kann man auch eine kurze Beziehung aufbauen. Nur um sie dann wieder zu verlieren.
Auf den Killer selbst wäre ich nie gekommen. Als es raus kam, war ich richtig verblüfft und konnte es nicht fassen.
Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite spürbar. Zwar nicht immer auf dem gleichen Level, aber sie hat sich wie ein roter Faden durch die ganze Handlung gezogen.
Wenn es um das Privatleben der beiden Detectives ging, bekam ich als Leser eine Verschnaufpause von der teilweise rasanten Handlung. Auch wenn wieder ein Opfer vorgestellt wurde, war von der Spannung wengier zu spüren. Aber sie war immer präsent.
Zum Schluss steigert sie sich aber fast ins Unermessliche und am Ende platzt noch eine kleine Bombe.
Die Handlung ist im personnellen Erzählstil geschrieben. Trotz der immer wiederkehrenden kurzen Rückblicke in die Vergangenheit der beiden Detectives, bleibt die Spannung erhalten. Der Autor hat das meiner Meinung nach richtig toll gemacht.
Ich musste mich immer wieder vom Buch losreißen, da es so fesselnd geschrieben war, dass ich alles andere um mich herum richtig vergaß. Detective Hunter ist mir in diesem Buch richtig ans Herz gewachsen und als das Buch zuende war, war ich richtiggehend traurig.
Fazit:
Für jeden hartgesottenen Thriller-Fan ist dieses Buch empfehlenswert!
Ich gebe fünf von fünf Sterne.
Detective Robert Hunter und Kollege Garcia-Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker (Juli 2011)
Autorenportrait:
Chris Carter, geboren 1965, studierte in Michigan forensische Psychologie und beriet viele Jahre die Staatsanwalt-schaft. Dann zog er nach Los Angeles, dem Schauplatz seiner Thriller-Serie um Detective Robert Hunter.
Quelle: Ullstein Verlag
© Mai 2009
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