~ Von Anfang bis Ende ~
Titel: | Calendar Girl |
Autor: | Gerdom, Susanne |
Verlag: | Qindie |
Erschienen: | 21. Mai 2014 |
ASIN: | B00AWJ8B7I |
Seitenzahl: | 253 |
Einband: | eBook |
Preis: | 3,99€ |
Inhalt:
Caro – frisch getrennt, ständig pleite, jobbt als Fitnesstrainerin und Erotikmodell. Drei Männer bringen Unruhe in ihr Leben: Fokko, ihr bester Freund, Yoshi, ihr Ex und Philipp van Bergen, Inhaber einer Werbeagentur.
Dann geschieht ein Mord und alle sind verdächtig. Caro muss entscheiden, wem sie vertraut und wem nicht – auf dem Spiel steht ihr Leben. Quelle: Qindie Verlag
Meine Meinung:
Ich bin etwas verwirrt…
Zum einen ist da eine junge Frau, die ihr Leben genießt, auch mal einen ONS macht und vor nichts Angst zu haben scheint. Zum anderen gibt es da eine Frau, die, je weiter ich ins Buch eintauchte, traumatisiert ist und schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat.
Dumm nur, dass diese beiden Frauen ein und dieselbe sind!
Caro lebt in einer gemischten WG, hält sich mit einem Job in einem Fitnessstudio über Wasser und arbeitet ab und zu auch als Personal Trainer. Nebenbei hilft sie als Modell für Erotikportraits aus.
Ihr Leben scheint in geordneten Bahnen zu verlaufen, bis ihr Mitbewohner ihr seine Liebe gesteht. Gleichzeitig hat sie einen neuen Kunden, der die Bezeichung „Personal Trainer“ auch mal ganz anders sehen möchte.
Und mit beidem gleichzeitig ist sie erst einmal überfordert. Denn ihr neuer Kunde bringt mit seinen Trainingswünschen wieder Erinnerungen hoch, die sie völlig aus der Bahn werfen.
Zwischen ihrem ganzen Gefühls-Wirrwarr werden plötzlich Frauen ermordet, die Caro alle mehr oder weniger kennt!
Die Geschichte ist höchst interessant und wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert.
Doch nachdem Caro Rückblendungen und Träume in ihre Vergangenheit hat, fängt das Ganze etwas an mich zu verwirren. Wenn das das Ziel der Autorin war, hat sie es sehr gut bei mir geschafft. Denn trotz ihrer Panik, die Caro manchmal in gewissen Situationen verspürt, reagiert sie doch zu rational. Erst nach und nach kamen bei Caro dann Gefühle hoch, die eher zu soetwas wie Angst passten.
Und so wurde das Chaos in meinen Gedankengängen langsam wieder etwas aufgelöst und ich konnte dem Roman gut folgen. Ich hatte auch schon meinen Verdächtigen, was die Morde betreffen.
Denn die toten Frauen kannte Caro nicht nur, es gibt auch noch andere Verbindungen…
Die Autorin machte es mir leider sehr schwer, eine klare Linie zu ziehen zwischen „Boah, voll klasse“ oder „Was für ein Schrott“, und mich für eine zu entscheiden.
Daher vergebe ich diesem Erotikthriller drei von fünf Sternen und ich denke, damit kann jeder leben.
Autorenportrait:
Susanne Gerdom lebt, wohnt und arbeitet im Familienverband mit vier Katzen und zwei Menschen in einer kleinen Stadt am Niederrhein, bezeichnet sich selbst als “Napfschnecke”, die ungern ihr Haus verlässt, und ist während ihrer wachen Stunden im Internet zu finden. Wenn sie nicht gerade schreibt. Manchmal auch, während sie schreibt.
Sie schreibt Fantasy für Jugendliche und Erwachsene für die Verlage Piper, ArsEdition und Ueberreuter. Man findet sie dort auch unter den Pseudonymen Frances G. Hill und Julian Frost. Quelle: Qindie Verlag
23.10.2014
Titel: | Bitterzart |
Autor: | Zevin, Gabrielle |
Originaltitel: | Birthright 1: All these things that I’ve done |
Verlag: | Fischer Verlage |
Erschienen: | 25.04.2013 |
ISBN-10: | 384142130X |
ISBN-13: | 9783841421302 |
Seitenzahl: | 522 |
Einband: | Hardcover |
Serie: | Birthright-Trilogie I |
Preis: | 16,99 € |
Empfohlenes Alter: | Ab 14 Jahren |
© Fischer Verlage |
Inhalt:
Ein Mädchen zwischen High School und Verbrechen, zwischen Liebe und Verantwortung
New York 2083: Wasser und Papier sind knapp, Kaffee und Schokolade sind illegal. Smartphones sind für Minderjährige verboten und um 24 Uhr ist Sperrstunde. Die Balanchine Familie ist das Zentrum des illegalen Schokoladenhandels in New York. Doch die Eltern von Anya Balanchine sind bereits tot, und Anya ist mit 16 Jahren das Familienoberhaupt. Sie kümmert sich um ihre Geschwister und die kranke Großmutter, und versucht, sie alle möglichst aus dem illegalen Familiengeschäft rauszuhalten.
Von ihrer ersten großen Liebe Win kann sie sich allerdings nur sehr schwer fernhalten, dabei ist er ausgerechnet der Sohn des Oberstaatsanwaltes – ihres schlimmsten Feindes…„Komm, wir gehen direkt zu meinem Vater“, sagte Win plötzlich.
„Und sagen ihm was?“
„Dass unsere Liebe so stark ist, dass er sie nicht verbieten kann.“Eine Familie wie die Corleones, eine Liebe wie in Romeo und Julia – der erste Band der einzigartigen neuen Serie von US-Bestsellerautorin Gabrielle Zevin
Meine Meinung:
Richtig, oder Falsch?
Gut, oder Böse?
Gerecht, oder Ungerecht?
Anya Balanchine ist siebzehn und wurde in eine Mafia-Familie hineingeboren. Ihr Vater war sozusagen der „Boss“. Mit diesem Familienzweig möchte sie allerdings nicht wirklich was zu tun haben.
Da sie jedoch sehr früh Waise wurde, ihre Großmutter mittlerweile nicht mehr für sie sorgen kann, ist sie für ihre kleine Schwester und ihren großen geistig behinderten Bruder verantwortlich.
Dadurch bleibt es nicht aus, dass sie ab und an Hilfe ihrer „Familie“ in Anspruch nimmt… Somit lastet ihr „Erbe“ trotzdem auf ihr, und überall wo sie hinkommt, eilt ihr der Name „Balanchine“ voraus. Dadurch hatte sie es nie irgendwo leicht.
Als sie sich auch noch mit einem neuen Schüler ihrer Schule anfreundet, dessen Vater angehender Staatsanwalt für New York werden möchte, gerät sie unwissentlich in einen Machtkampf, den sie selbst nicht gewählt hat und niemals haben wollte.
Wins Vater passt dessen Freundschaft zu einer Mafiatochter nicht und greift zu ungewöhnlichen Mitteln, die Anya unbewusst immer mehr in die Fußstapfen ihres Vaters drängen…
Die Autorin erzählte mir Anyas Geschichte so treffend und real, als würde mir die Protagonistin selbst ihre Lebensgeschichte erzählen. Die Geschichte liest sich zum Teil auch, als würde Anya Tagebuch in Form eines Romans führen. Dadurch sind natürlich sogenannte Randbemerkungen zwischendrin auch enthalten. Aber trotzdem las es sich wie ein Roman. Phantastisch!!!
Ich bin von dieser Erzählweise für ein Jugendbuch total begeistert.
Dass das Jugendbuch auch eine Art Dystopie ist, merkte ich eigentlich nur am Rande. Zwischendurch gab es vereinzelt Hinweise dazu, aber nicht explizit, worauf speziell eingegangen wurde. Bis vielleicht auf die Rationalisierung von Wasser, der Sperrstunde und dem Verbot von Schokoladen- und Kaffeebesitz. Und um die Balanchine-Schokolade geht es in dieser Trilogie ja auch.
Auch wird die Beziehung von Anyas durch ihre Mafia-Familie und Win, dem Sohn eines Staatsanwaltes etwas mit Romeo und Julia verglichen, deren Liebe auch nicht hätte sein dürfen. Doch so extrem kamen mir die Ähnlichkeiten überhaupt nicht vor und ich hatte dieses Paar beim Lesen eigentlich nie im Hinterkopf.
Sehr angetan war ich von den Wendungen, die sich durch den gesamten Roman zogen. Nicht immer ersichtlich und für manche Leser nicht immer nachvollziehbar, passierten Dinge mit und ohne Anyas Zutun, was die Spannung immer mehr steigerte. Und so hat sich der Jugendroman im Laufe der Geschichte äußerst gewaltig gesteigert was die Thematik und die Spannung betrifft.
Fazit:
Ich bin überwältigt von diesem Auftakt!
Nun bin ich sehr gespannt, wie es mit Anya Balanchine weitergeht und welche gewagten Entscheidungen sie noch treffen wird.
Somit verbleibe ich bei diesem genialen Roman bei fünf von fünf Sternen und mache es zu meinem Highlight im Mai 2015.
+
Birthright-Trilogie:
1. Bitterzart
2. Edelherb
3. Extradunkel
Autorenportrait:
Gabrielle Zevin hat in Harvard Literatur studiert und lebt in Los Angeles. Sie hat bereits mehrere Romane sowie Drehbücher für Hollywoodfilme verfasst. Ihre Bücher standen für mehrere Wochen auf der New- York-Times-Bestseller-Liste, wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Fischer Verlage
Fröhliche Weihnachten!
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und Gottes Segen!
Auf das der ein oder andere Wunsch in Erfüllung gehen möge und jeder bei seinen Liebsten sein kann.
Ich bin schon sehr gespannt, was ich von meinen 2 Wichteln aus den Bücherforen Welt der Bücher und Ulli’s Büchercafé bekommen werde 😉
Titel: | Weißer Schrecken |
Autor: | Finn, Thomas |
Verlag: | Piper |
Erschienen: | 11. Oktober 2010 |
ISBN-10: | 3492267599 |
ISBN-13: | 9783492267595 |
Seitenzahl: | 490 |
Einband: | Taschenbuch |
Preis: | 9,95 € |
© Piper Verlag |
Inhalt:
Unter Schnee und Eis lauert der Tod!
Fans von Stephen Kings »Es«, aufgepasst – dies wird der Winter des Schreckens! Die kalte Jahreszeit in Perchtal, einem einsamen Dorf im Berchtesgadener Land, scheint besinnlich wie immer. Bis eine Gruppe Jugendlicher einen grauenhaften Leichenfund macht: Ein junges Mädchen treibt unter dem Eis eines Sees, und es ähnelt den Zwillingen Miriam und Elke auf verblüffende Weise. Doch die beiden wissen nichts von einer Verwandten … Bei ihren Nachforschungen stoßen die Freunde auf ein blutiges Geheimnis, das der Pfarrer des Dorfs hütet. Und sie schrecken dabei eine uralte Macht auf, die ihre Rückkehr in unsere Welt vorbereitet. Quelle: Piper
Meine Meinung:
Schon das Cover wirkte auf mich sehr unheimlich.
In der oberen Hälfte ist ein menschliches Auge zu sehen, ganz in Blau gehalten. Umringt wird das Auge von aufwirbelndem Schnee und im Augenlid selbst sind lauter kleine Eiszapfen. Vielleicht ist es auch nur eine Spiegelung von dem, was das Auge sieht, aber genau sagen könnte ich es nicht.
In der unteren Hälfte ist mit großen blutroten Buchstaben der Titel zu sehen.
Die Geschichte spielt im Dezember um Nikolaus herum. Am 4. des Monats beginnen die unerklärbaren Vorkommnisse.
Die fünf Jugendlichen, um die es geht, Zwillingsmädchen und drei Jungs, werden anfangs nacheinander vorgestellt. Es handelt sich hierbei um Elke und Miriam, Andreas, Robert und Niklas.
Ich erfuhr in kurzen Zügen, in welchen Familienverhältnissen sie aufwachsen und wie ihr Umgang untereinander ist.
Im Laufe der Handlung konnte ich zu den Jugendlichen immer besser eine Verbindung aufbauen.
Die Fünf sind einem mysteriösen Geheimnis auf der Spur, das ganz Perchtal in Gefahr bringen könnte. Dabei wird das Verhalten der Erwachsenen immer mysteriöser, je näher sie der Lösung kommen …
Anfangs war alles etwas verwirrend, da die Geschichte mit einem erwachsenen Andreas begann, der nach 16 Jahren in seine alte Heimat zurückkam.
Aber schnell wurde mir bewusst, dass mir der Autor durch Rückblicke die Geschichte erzählen möchte. Durch das Wechseln der Zeiten und unerklärliche Handlungen wurde die Geschichte immer interessanter. Sehr oft bekam ich sogar eine Gänsehaut, da immer mehr seltsame Dinge geschahen, die der normale Menschenverstand nicht erklären kann.
Ich konnte den Roman nur mit Pausen lesen, da mir sonst die mysteriösen Geschehnisse zu viel geworden wären. Zudem brauchte ich Ruhe, um das Geschehen häppchenweise zu verdauen.
Wenn es allein nach der Spannung gegangen wäre, hätte ich den Roman an einem Stück gelesen!
Von Anfang an hielt Herr Finn die Spannung hoch. Immer, wenn ich dachte, ich könne mal wieder ruhiger durchatmen, kam die nächste Szene, die mir den Atem raubte.
Nach der Hälfte des Thrillers ließ der Autor eine Bombe platzen und danach wurde es teilweise richtig dramatisch und die Spannung stieg ins Unermessliche. So bekam ich nur noch geringe bis gar keine Verschnaufpausen mehr.
Als es parallele Situationen gab, in denen z. B. die Zwillinge etwas erlebten und zur gleichen Zeit Niklas oder Roland und Andreas etwas herausfanden, wurden diese Erlebnisse durch Cliffhanger sehr spannend gemacht.
Trotz der Pausen hatte ich immer einen Drang weiterzulesen. Ich musste immer wissen, wie es weitergeht.
Wenn ich in diesem Buch schmökerte, konnte ich die Kälte des bayerischen Dezembers richtig spüren. Auch konnte ich mit den Jugendlichen mitfühlen und es war, als würde ich alles hautnah miterleben. Durch die gesamte Handlung zog sich eine Beklemmung vor etwas Unbekanntem, die mich ebenfalls von Beginn an erfasste.
Dieser Thriller war zudem auch sehr informativ. Ich erfuhr einiges über den geschichtlichen Hintergrund von Nikolaus, ich erhielt Kenntnisse über die Kelten und ihre Bräuche und wie durch Knecht Ruprecht all das vermischt wurde. Der Autor ließ zwischendurch auch immer wieder örtliches Wissen in die Handlung einfließen, wie zum Beispiel was Berchtesgaden ausmacht oder was der Name von Perchtal bedeutet.
Auch gab es vor der Geschichte eine Inhaltsangabe, aus der ersichtlich wurde, dass der Thriller nur vier Kapitel hat. Diese sind in Abschnitte unterteilt, deren Titel den Inhalt beschreiben.
Weihnachtslieder oder Notizen wurden in Kursivschrift dargestellt.
Fazit:
Dies war der erste Mysterythriller, der mir eine Gänsehaut bescherte, und die kam nicht nur von der winterlichen Handlung.
Ich vergebe mit gutem Gewissen fünf klirrend kalte Sterne.
Autorenportrait:
Thomas Finn wurde 1967 in Chicago geboren und lebt heute in Hamburg. Der ausgebildete Werbekaufmann und Diplom-Volkswirt ist preisgekrönter Spiele- und Romanautor und hat einige Jahre als Lektor und Dramaturg sowie als Chefredakteur bei Nautilus gearbeitet. Im Spielbereich stammen zahlreiche Abenteuer-Publikationen aus seiner Feder, darunter weit über ein Dutzend Titel des beliebten deutschen Fantasy-Rollenspiels Das Schwarze Auge. Hauptberuflich arbeitet er als Roman-, Spiel-, Theater- und Drehbuchautor. Mit seinem Roman »Das unendliche Licht« gewann er 2007 die Segeberger Feder. »Weißer Schrecken« ist sein neuer Mystery-Thriller bei Piper. Quelle: Piper
23.11.2010
Titel: | Weihnachtsengel gibt es doch |
Autor: | Wiggs, Susan |
Originaltitel: | Lakeshore Christmas |
Übersetzer: | Senn, Ivonne |
Verlag: | MIRA Taschenbuch |
Erschienen: | 1. November 2012 |
ASIN: | B009SP4JOG |
Seitenzahl: | ca. 401 |
Einband: | eBook |
Preis: | 8,99 € |
© MIRA Taschenbuch Verlag |
Inhalt:
Es gibt wohl niemanden auf der Welt, der Weihnachten so sehr liebt wie Maureen Davenport. Deshalb ist die allein stehende Bibliothekarin auch überglücklich, dass sie dieses Jahr endlich das große Krippenspiel an Heiligabend organisieren darf. Leider wird ihr aber Eddie Haven zur Seite gestellt, der größte Weihnachtszyniker der Welt. Über jede Kleinigkeit muss sie stundenlang mit ihm streiten. Doch dann erhält Maureen eine Nachricht, die ihre Welt auf den Kopf stellt: Die Bibliothek, die sie leitet, soll geschlossen werden! Jetzt kann ihr nur noch ein Wunder helfen – nie hätte sie damit gerechnet, dass ihr Weihnachtsengel ausgerechnet der Mann ist, der dieses Fest überhaupt nicht leiden kann! Quelle: MIRA Taschenbuch
Meine Meinung:
Wunderschön!
Maureen und Eddie sind ziemlich verschieden, und doch haben sie einen Augenblick in ihrer Vergangenheit, den sie gemeinsam durchlebt haben.
Während Maureen Davenport Weihnachten und alles was damit zu tun hat liebt und alles Menschenmögliche tut, damit diese Zeit wunderschön wird, hasst Eddie Haven diese Zeit wie nichts anderes. Er hat überwiegend schlechte Erfahrungen zu und um Weihnachten gemacht und das von klein auf. Doch trotz allem plant er zusammen mit der Stadtbibliothekarin Maureen das Grippenspiel in der Kirche.
Maureen ist in einer tollen Familie mit Zusammenhalt, tollen Geschwistern und einer klasse Stiefmutter aufgewachsen. Bis auf eine dunkle Zeit aus ihrer Jugend kann sie sich 100% glücklich schätzen.
Eddie hingegen wuchs als Einzelkind auf, war ein Kinderfilmstar, auch noch ausgerechnet durch einen Weihnachtsfilm, und wuchs in einer ruhelosen Familie auf. Weshalb er mit Familie und Weihnachten überhaupt nichts anfangen kann.
Jedenfalls sollen diese beiden Figuren gemeinsam das diesjährige Grippenspiel in der örtlichen Kirche koordinieren, planen, zusammenarbeiten. Dabei bekommen sie sich teilweise ziemlich in die Haare.
Doch trotz, oder gerade da sie so verschieden aufgewachsen sind und unterschiedliche Ansichten haben, gibt es eine gewisse Anziehungskraft zwischen ihnen.
Während sie also zusammenarbeiten, erfahren sie immer mehr über den jeweils anderen und verlieben sich ineinander, ohne es dem anderen zu zeigen…
Nebenher taucht immer wieder für einen kurzen Moment eine andere Figur am Rande der Geschichte auf, die dauernd behauptet, dass trotz Chaos und Schwierigkeiten beim Grippenspiel, alles gut werden würde.
Diese Nebenfigur berührte mein Herz.
Die Autorin schaffte es im Laufe der Geschichte, mich immer mehr von sich zu überzeugen.
Der Roman ist einfach wunderschön erzählt und ließ mich in eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte eintauchen, die sogar ein wenig mystisch ist.
Beide Hauptfiguren wurden mit der Zeit durch Rückblicke immer besser vorgestellt und wuchsen mir sehr ans Herz. Aber eine kleine Nebenfigur rührte mich zutiefst und ließ mich an Wunder glauben.
Susan Wiggs konnte mir auch mit ihren Worten sehr gut nahelegen, weshalb Eddie so ein Missfallen an Weihnachten hat und Maureen trotz herber Niederschläge an Weihnachten und seinen Wundern festhält. Beide sind authentische Figuren und ich bin der Autorin dankbar für so einen schönen Weihnachtsroman!
Fazit:
Das Buch hat richtig Lust auf Weihnachten gemacht und gezeigt, dass es doch Engel gibt, wenn man daran glaubt. Die volle Punktzahl von mir.
Autorenportrait:
Susan Wiggs, die an der Harvard Universität studiert hat, ist leidenschaftlich gern Autorin. Zudem ist sie Mutter, Ehefrau und überzeugte Feministin. Ihre Hobbys sind lesen, reisen und stricken. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und dem Hund auf einer Insel im nordwestlichen Pazifik.
Susan Wiggs hat für ihre Romane viele Auszeichnungen erhalten, unter anderem den begehrten RITA Award, der von den Romance Writers of America verliehen wird. Quelle: MIRA Taschenbuch
Titel: | Die Touristin |
Autor: | Stevens, Taylor |
Originaltitel: | The Informationist |
Übersetzer: | Strohm, Leo |
Verlag: | Goldmann Verlag |
Erschienen: | 18. Juni 2012 |
ISBN-10: | 3442478235 |
ISBN-13: | 9783442478231 |
Seitenzahl: | 446 |
Einband: | Klappbroschur |
Serie: | Mission Munroe I |
Preis: | 9,99 € |
© Goldmann Verlag |
Inhalt:
Ich spüre deine Angst. Ich weiß, wenn du lügst. Ich kenne deine Schwächen, und ich werde sie nutzen. Ich bin ein Chamäleon. Und ein Jäger. Ich spreche zweiundzwanzig Sprachen. Meine Aufträge führen mich in die gefährlichsten Regionen dieser Welt. Man zahlt mir ein Vermögen, damit ich Informationen aufspüre und manchmal auch Menschen. Mehr als einmal habe ich getötet – ungewöhnlich für eine Tochter von Missionaren, ich weiß. Ich töte, um zu überleben. Doch nun bin ich selbst zur Gejagten geworden. Mein Name ist Vanessa Munroe. Und dies ist meine Geschichte. Quelle: Goldmann Verlag
Meine Meinung:
Vorsicht, Gefahr!
Vanessa Munroe, genannt Michael, reist durch die Welt und nimmt Aufträge der besonderen Art an. Sei es als Bote, als Auftragskillerin oder als besonders hartnäckige Schnüfflerin. Wie in diesem Fall.
Ein Millionär engagiert sie um im tiefen Dschungel Afrikas seine Tochter zu finden.
Da sie alleine arbeitet, kommt sie eher an Informationen jeglicher Art heran als eine organisierte Suchmannschaft. Zudem kann sie mehrere Sprachen und Dialekte, was in Afrika in manchen Gebieten sehr hilfreich ist.
Und so beginnt eine Suchaktion in spezieller Weise. Sie fängt in Europa an, und erstreckt sich über mehrere afrikanische Staaten. Dabei begibt sie sich selbst in Lebensgefahr und muss sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen, die mit Afrika verwurzelt ist.
Auf ihrer Suche nach dem Mädchen, gerät sie auch immer tiefer in den bürokratischen Dschungel des schwarzen Kontinents und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Denn je mehr sie in gewissen Gegenden Nachforschungen betreibt, umso unliebsamer wird sie empfangen.
Anfangs wurde sie dazu noch von ihrer Vergangenheit in Form von Alpträumen geplagt. Das ließ allerdings immer mehr nach, je länger sie in Afrika verweilte, ihrer alten Heimat.
Der Prolog begeisterte mich schon und das erste Kapitel klang noch besser. Daher war ich sehr gespannt ob die Autorin dieses hohe Niveau an Spannung durch den ganzen Roman beibehalten konnte. Größtenteils konnte Taylor Stevens dieses Versprechen auch einhalten.
Ein paar Längen gab es dann doch, aber die gab es wegen diversen Erklärungen, damit ich als Leser besser verstand, wie das Leben in Afrika eigentlich abläuft.
Die Autorin führt den Leser in die Wildnis des afrikanischen Dschungels und dessen Tücken.
Ich erkannte während dem Lesen richtig gehend, wie die Autorin mir Afrika, die dortige Landschaft und ihre Gepflogenheiten näher brachte. Dadurch wurde mir bewusst, dass sie alles, was sie über dieses Land schreibt, selbst kennt. Topp!
Die Hauptfigur, wie auch der Kontinent Afrika, wurden im Laufe der Zeit immer besser beschrieben. Michaels Sprachkenntnisse im afrikanischen Raum und auch wie es dazu kam, fand ich sehr gut erklärt. Ebenso wie ihre Verzweigungen zu dem großen Kontinent.
Taylors Schreibstil ist flüssig und der Roman lässt sich sehr gut lesen. Für ein Debüt ist es äußerst professionell geschrieben und ich freue mich schon auf die weiteren Thriller um die Protagonistin Munroe.
Fazit:
Dieser Roman ist kein Thriller der normalen Art. Er fesselte mich von Anfang an und raubte mir den Atem.
Somit vergebe ich diesem tollen Roman fünf von fünf Sterne.
Nun freue ich mich auf den zweiten Teil um die Protagonistin Vanessa „Michael“ Munroe!
Mission Munroe-Reihe:
1. Die Touristin
2. Die Sekte
3. Die Geisel
Autorenportrait:
Ihre Kindheit war rastlos. Weil ihre Eltern Mitglieder des »Kinder Gottes«-Kults waren, wuchs Taylor Stevens an ständig wechselnden Orten auf der ganzen Welt auf – oft getrennt von ihrer Familie. Mit zwanzig gelang ihr der Ausbruch aus der Sekte. Heute lebt sie mit ihren zwei Kindern in Dallas und schreibt weiter an ihrer international erfolgreichen Mission-Munroe-Serie. Quelle: Goldmann Verlag
Titel: | Night School. Du darfst keinem trauen |
Autor: | Daugherty, C. J. |
Originaltitel: | Night School |
Verlag: | Oetinger Verlag |
Erschienen: | Juli 2012 |
ISBN-10: | 3789133264 |
ISBN-13: | 9783841503213 |
Seitenzahl: | 452 |
Einband: | Hardcover |
Serie: | Night School I |
Preis: | 17,95€ |
Empfohlenes Alter: | ab 14 Jahren |
© Oetinger Verlag |
Inhalt:
Wenn nichts ist, wie es scheint.
Das spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie rebelliert und wird von ihren Eltern auf das Internat Cimmeria geschickt, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen umworben. Gleichzeitig häufen sich eigenartige Vorfälle auf Cimmeria, und als ein Mord geschieht, gerät Allie unter Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie auf eine mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Wem kann sie jetzt noch trauen?
Atemlos, packend, geheimnisvoll: Band 1 um das Rätsel der NIGHT SCHOOL.
Meine Meinung:
„Night School“ (flüster)
In dieser Serie geht es um das Teenagermädchen Allie. Sie wirde wegen Auffälligkeiten im Schulalltag von ihren Eltern in ein Internat gesteckt. Dadurch fühlt sie sich von ihren Eltern verraten. Mit den Mitschülern kommt sie nicht wirklich klar und allgemein fühlt sie sich an diesem Ort zunächst überhaupt nicht wohl.
Doch dieses Internat ist kein normaler Schülerhort, sondern eine Besonderheit. Dort wird ein gesonderter Teil der Schüler extra ausgebildet und das nicht nur in schulischen Bereichen. Kriegspiele, Selbstverteidigung und ähnliches scheinen dort eine große Rolle zu spielen. Und all dies wird verheimlicht.
Als Allie mit der Zeit diese Dinge herausfindet, bringt sie sich dadurch unweigerlich in Gefahr…
Von Anfang an war der Jugendroman spannend und wurde von Kapitel zu Kapitel fesselnder.
Das Mädchen wurde im Laufe der Geschichte immer besser vorgestellt und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Da es am Ende einen heftigen Cliffhanger gibt, bin ich daher schon sehr gespannt, wie die Geschichte um dieses seltsame Internat weitergeht.
Es handelt sich hierbei um einen Jugendroman der gezielt für Jugendliche zwischen 14 und 16 geschrieben wurde. Aber auch ältere Semester werden ein paar schöne Lesestunden haben. Also ich hatte es zumindest.
Fazit:
„Du darfst keinem trauen“ ist ein klasse Auftakt für eine hoffentlich weitergehend spannende Serie!
Night School-Reihe:
1. Du darfst keinem trauen
2. Der den Zweifel sät
3. Denn Wahrheit musst du suchen
4. Um der Hoffnung willen
5. Und Gewissheit wirst du haben
Autorenportrait:
C.J. Daugherty, Autorin und Journalistin, lebt in Südengland. Sie war u.a. für verschiedene amerikanische Zeitungen als Polizeireporterin tätig, veröffentlichte gemeinsam mit ihrem Mann Reiseführer und schreibt seit einiger Zeit spannende Bücher für junge Erwachsene. Mit ihren Romanen über die »Night School« erntete sie sehr schnell internationale Anerkennung. Die „Teenie-Serie mit Potential“ – so der Norddeutsche Rundfunk in seinen Buchtipps – wird bereits in 18 Sprachen übersetzt! C.J. Daugherty selbst sagt über ihr Werk: „Night School kann euch dabei helfen, an der Uni zu überleben, außerdem ein Schweizer Messer, Thunfisch aus der Dose und billiger Gin!“ Oetinger Verlag
Titel: | Die Stadtwölfin |
Autor: | Wolff, Sylvie |
Verlag: | unabhängig |
Erschienen: | 23. März 2012 |
ASIN: | BOO7O916X8 |
Seitenzahl: | 236 |
Einband: | eBook |
Preis: | 3,49 € |
© Sylvie Wolff |
Inhalt:
Chick-Lit „mit Biss“, die den Mythos vom „Bösen Wolf“ gehörig auf den Kopf stellt:
„Das bin ich nicht!“ – Eva, die unscheinbare BWL-Studentin, kann nicht glauben, was sie im Spiegel sieht: Seit einem harmlosen Flirt in der Bonner Altstadt hat ihr Körper ein haariges Eigenleben begonnen. Mit der aufregenden Figur, den neuen langen Beinen und ungewohnt scharfen Sinnen könnte sie ja leben, aber wieso hat sie auf einmal Heißhunger auf das WG-Meerschweinchen? Und wie soll sie alles dem Tierarzt Thorsten erklären, der längst ein Auge auf sie geworfen hat? – Doch auch die internationale Werwolf-Gemeinde reagiert verstört auf den ungeplanten Neuzugang …
Quelle: Autorenwebsite
Meine Meinung:
Etwas Sonderbares geschieht hier!
Eva ist eine Studentin aus Bonn. Sie ist im Begriff, einen großen Fisch für ihre Firma an Land zu ziehen. Als die zuständigen Damen der neuen Partnerfirma plötzlich Interesse an ihrer Person haben. Mit besseren Konditionen und sonstigen Extras wollen sie Eva abwerben. Diese kann ihr Glück kaum fassen.
Gleichzeitig machen ihr plötzlich mehrere Herren sozusagen den Hof, was ihrem Selbstbewusstsein einen Auftrieb gibt.
Und als wären das nicht schon extreme Ereignisse, passieren Dinge mit ihr, die unglaublich sind.
Die Autorin schaft es, dass ich zu Beginn nur eine oberflächliche Verbindung mit der Hauptfigur aufbaute. Evas Art, an Probleme oder Unvorhergesehenes heranzugehen, ließ mich doch immer wieder schmunzeln. Sie wirkte auf mich nicht immer 100%ig wie eine Studentin, eher wie ein unerfahrenes Teenagermädchen.
Die junge Dame ist meiner Ansicht nach ziemlich naiv und nimmt alles ungefragt einfach so hin, wenn sich etwas Seltsames in ihrer Umgebung oder mit ihr selbst passiert.
Aber mit der Zeit ließ Evas Naivität nach und der Roman entwickelte sich richtig interessant.
Die Geschichte spielt in Bonn, doch von der Umgebung bekam ich irgendwie nicht viel mit. Zwar beschrieb sie die Örtlichkeiten, doch waren diese nicht so detailliert. Das fand ich ein Wenig schade, denn ich finde es schön, wenn ein Roman in Deutschland spielt und mir die Gegend der Geschichte etwas genauer beschrieben wird.
Die Story an sich entwickelte sich mit der Zeit immer besser, wie es Eva mit ihrem neuen „Ich“ auch tat. Je weiter ich in die Geschichte vordrang, umso realer wurde die Protagonistin. Ihre Art die Dinge anzupacken veränderte sich zusehends und so wuchs sie mir auch immer mehr ans Herz.
Anfangs wirkte der Schreibstil von Silvie Wolff auf mich etwas abgehakt und unerfahren. Doch auch das gab sich mit der Zeit, und so hatte ich nach anfänglichen Schwierigkeiten einen tollen Roman der sich flüssig lesen ließ.
Nach dem abschließenden Ende hin würde ich mich sehr darüber freuen, wenn es mit der Studentin Eva und ihrem zweiten „Ich“ weitergehen würde.
Und somit vergebe ich diesem tollen Roman vier von fünf Sterne.
Autorenportrait:
Sylvie Wolff ist ein Pseudonym der Jugendbuchautorin Sylvia Stuckmann. Sie ist 1959 geboren und lebt mit ihrem Mann in einer kleinen Gemeinde im Schwarzwald. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie Sozialpädagogik und arbeitet im Kliniksozialdienst.
Unter ihrem Realnahmen veröffentlichte sie seit 2003 drei Jugendromane und sechs Sachbücher, unter anderem im Verlag HERDER, im Kinder- und Jugendbuchprogramm des FISCHER-Verlages und bei Amazon.
Unter dem Pseudonym Sylvie Wolff veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig eine Reihe über Gestaltwandler und Werwölfe für verschiedene Altersgruppen sowie andere Titel, die in keine Schublade passen. Ursprünglich als reine e-book-Reihe geplant, sind die ersten Titel inzwischen auch als gebundene Ausgabe erhältlich. Quelle: Autorenwebsite
Titel: | Das Erbe |
Autor: | Bidell, J. J. |
Verlag: | unabhängig |
Erschienen: | 24. September 2012 |
ASIN: | B009G96140 |
Seitenzahl: | 216 |
Einband: | eBook |
Serie: | Im Schatten des Mondlichts III |
Preis: | 4,99€ |
© Autorenhomepage |
Inhalt:
Naomi und Roman verbringen die erste Zeit nach der Geburt des Kindes bei Naomis Familie in Deutschland. Um Naomis Studium fortzusetzen, beschließen sie, zu Romina und Iker nach Barcelona zu ziehen. Damit brauen sich erste Gewitterwolken zusammen, denn Pilar will Roman unter allen Umständen zurück. Sie plant Naomis Kind zu entführen, um einen Keil zwischen Naomi und Roman zu treiben. Als Sammy in Barcelona auftaucht, scheint Pilars perfider Plan aufzugehen.
Naomi, die nichts von Pilars hinterhältigen Plänen ahnt, findet in Dorotheas Unterlagen mögliche Hinweise auf ihre Herkunft. Während sie auf die Suche nach dem Ursprung ihrer Art geht, rücken ihre Feinde näher. Gemeinsam mit Romina kommt sie hinter das Geheimnis ihrer Art und glaubt sich am Ziel; bis ein Unglück geschieht … Quelle: Autorenhomepage
Meine Meinung:
Wie weit wird es gehn?
Naomi ist eine Hamburger Studentin und eine Gestaltwandlerin.
Im ersten Band hatte sie ein Auslandssemester in den USA angenommen, als sie von einer besonderen Gabe heimgesucht wurde. Im zweiten Band machte sie sich gemeinsam mit ihrer Großmutter in England auf die Suche nach ihrerVergangenheit. Und nun ist sie gemeinsam mit ihrem Freund Roman und ihrem Sohnemann in Barcelona, um mit ihren Verwandten eine Lösung ihres „Clanproblems“ zu finden.
Doch das ist nicht die einzige Sorge die Naomi plagt. Denn sie wohnt mit Pilar, Romans Exfreundin, unter einem Dach und deren Zugehörigkeit zum Clan und zu Naomis Familie ist äußerst fraglich…
Die Suche nach einem „Heilmittel“ führt Naomi mit ihrer Großmutter nach Südamerika. Bei dem was dort in Mexico geschah, bekam ich eine Gänsehaut!
Es öffneten sich ganz neue Sichtweisen und die Studentin trifft dort auf jemanden, der ihr endlich etwas mehr über ihre Gabe erzählen kann. Aber ob er ihr auch helfen kann?
Die Feindseligkeit zwischen Naomi und Pilar sollte man auch nicht zu sorglos betrachten. Denn am Ende folgt ein schwerwiegender Kampf der alles zu entscheiden scheint…
Da die Teile aufeinander aufbauen und nicht mehr jede Figur und jede Situation genau erklärt wird, empfehle ich, die Bände der Reihe nach zu lesen.
Das Buch war zu keiner Sekunde langatmig und fesselte mich von Beginn an.
Die Beschreibungen von Örtlichkeiten, Situationen und Gefühlen brachte J.J. Bidell sehr genau auf den Punkt. Ich konnte mich mit Naomi identifizieren und erlebte alles hautnah mit.
Schade nur, dass es mit Naomi und ihrer Familie nun nicht mehr weitergeht. Ich werde sie vermissen!
Und somit war dieser dritte Teil ein tolles Finale!
Im Schatten des Mondlichts-Trilogie:
1. Das Erwachen
2. Die Fährte
3. Das Erbe
Autorenportrait:
J.J. Bidell heißt in echt Elke Becker und kommt vom schwäbischen Ulm. Mittlerweile lebt sie nun schon mehrere Jahre auf Mallorca und schreibt fleißig an der Fortsezung der Serie „Im Schatten des Mondlichts“.
Weitere Informationen über die Autorin und ihre Werke findet ihr hier: http://www.elke-becker.com Quelle: Autorenhomepage
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